Beschreibung
Aroma | würzig, warm, kräftig |
Würzt perfekt | Fleisch, Gemüse, Kartoffeln, Pasta, Wild, Suppen |
Typisch für | französische Küche, deutsche Küche |
Beschaffenheit | fein |
Aroma und Geschmack:
Der Steinpilz, die Auster des Waldes, ist aufgrund seines ausgezeichneten, herrlich nussartigen Geschmacks der wohl bekannteste und am häufigsten gesuchte Speisepilz. Nach dem Öffnen der Dose riecht das Steinpilzsalz sehr erdig, manche würde ‚muffig‘ sagen. Das ist kein Makel, sondern ein gewöhnliches Charakteristikum von getrockneten Steinpilzen. Nach dem Kochen entfaltet der getrocknete und fein gemahlene Steinpilz sein volles Aroma. Dabei ist die Trocknung und die damit einhergehende Konzentrierung (durch Wasserentzug) keineswegs ein Nachteil. Wer an seinem Gericht lieber das Steinpilzaroma, statt der Pilzstücke vorfinden will, tut gut daran auf die getrocknete Variante zurück zu greifen. So kräftigen und reinen Steinpilzgeschmack kannst Du Dir unmöglich entgehen lassen.
So verwendest Du Steinpilzsalz in Deiner Küche:
So selten selbst ausgewiesene Pilzsammel-Experten im Wald auf eines dieser Prachtexemplare von Pilz stoßen, zu umso mehr Gerichten kannst Du unser Steinpilzsalz verwenden. Hast Du mal ein Risotto mit Steinpilzen probiertEUR Wer die Masse am Topfboden nicht anbrennen lässt, wird von seinen Gästen viele ‚Ahs‘ und ‚Ohs‘ zu hören bekommen. Auch zu Aufstrichen, etwa mit getrockneten Tomaten und Olivenöl passt Steinpilzsalz hervorragend, wenn Du es vorher in etwas heißem Wasser auflöst. Eine ganze Reihe von Suppen und Soßen werden Dir eine reiche Prise Steinpilzsalz danken, etwa eine winterliche Pilz-Cremesuppe, oder eine zu Wild oder Rind servierte Pilz-Rahmsoße. Wem frische Steinpilze schlicht zu teuer sind, kann auf Champignons zurückgreifen, denen er mit unserem Steinpilzsalz zu einem unverhofften Auftritt verhelfen kann. Ob als letzter Kitzel in Deiner Rinder-Consomme, oder als besondere Zutat Deiner nächsten Kartoffelsuppe Deiner Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt.
Geschichte und Herkunft des Steinpilzes:
Bis heute streitet man sich über die Herkunft des ‚Steins‘ im Namen des edlen Speisepilzes. Der boletus edulis (zu deutsch: essbarer Röhrling) genannte Pilz wird von Menschen seit Jahrtausenden gesammelt und verzehrt und trägt im Italienischen den Namen ‚porcino‘, was so viel wie ‚Schweinchen‘ heißt. Ist aus ‚Schweinchen‘ vielleicht ‚Steinchen‘ geworden, oder bezieht sich die deutsche Wendung ‚Steinpilz‘ vielmehr auf die steinharte Festigkeit junger ExemplareEUR So ganz sicher lässt sich das nicht sagen. Was sicher ist: Der Steinpilz lässt sich, so viele Versuche man auch unternommen hat, nicht kultivieren, weshalb er weltweit als Delikatesse geschätzt wird und auf dem Markt hohe Preise erzielt. Pilze sammeln erfordert höchste Konzentration und viel Erfahrung und kommt daher für viele Stadtmenschen, denen die Signale eines Waldes nichts mehr zurufen, kaum mehr in Frage. Aus diesem Grund hält der Handel eine Vielzahl von Alternativen bereit. Wer sich allerdings doch Mal in den Wald auf Pilzsuche begeben will, dem sei spaßeshalber eine steirische Pilzsammlerweisheit mit auf den Weg gegeben: Unbedingt die Waldgeister positiv stimmen! Das gelingt, indem man die ersten drei gefundenen Exemplare in einem hohlen Baum versteckt oder den ersten hinter sich wirft, nachdem man sich damit über die Augen gestrichen hat (das erhöhe die Sehkraft). Wer mit diesem Rezept kein Glück hat, soll gerne auf das Rimoco Steinpilzsalz zurückgreifen.
Das solltest Du bei der Verwendung von Steinpilzsalz beachten:
Auch wenn Steinpilze roh genießbar sind, empfiehlt es sich unser Steinpilzsalz unter Hitzeeinwirkung zu verwenden. Denn ohne eine Flüssigkeit, in der sich das Steinpilzpulver aufweichen kann, bleibt auch der Geschmack etwas erdig und zu schwach. Also mitköcheln angesagt. Viel Spaß!
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