Beschreibung
Aroma | blumig, pikant, fruchtig, würzig |
Würzt perfekt | Fisch, Hülsenfrüchte, Tofu, Couscous, Feta, Fleisch, Gemüse, Kartoffeln, Reis |
Typisch für | orientalische Küche, nordafrikanische Küche |
Beschaffenheit | grob gemahlen |
Aroma und Verwendung
Wie der Name schon sagt enthält diese Mischung Rosen – in Verbindung mit traditionellen Harissa-Gewürzen. Rosenharissa gibt es als Paste (hier wird oft Rosenwasser statt der Blütenblätter verwendet) oder als Gewürz mit getrockneten Rosenblütenblättern. Dabei ist das Pulver länger haltbar und vielseitiger einsetzbar: Mit einem hochwertigen Olivenöl hat man daraus in null Komma nix eine eigene Harissa-Paste selbst gezaubert, die als Dip verwendet werden kann.
Rosenharissa ist milder als traditionelle Harissa-Mischungen und bekommt durch die zerkleinerten Rosenblütenblätter ein besonders angenehmes, florales Aroma. Das Bio Rosenharissa von Rimoco enthält neben Rosenblütenblättern und zwei Sorten gemahlenen Chilis auch Paprika- und Tomatenflocken, wodurch sich eine besonders fruchtige Grundnote ergibt. Abgerundet wird die orientalische Mischung mit Kreuzkümmel, Koriandersamen und Knoblauch, sowie hochwertigem Meersalz.
Rosenharissa klingt zunächst etwas speziell, wird in der Levante Küche aber schon seit langem für eine ganze Palette an Gerichten verwendet. Es ist zum Standard-Gewürz avanciert, das wegen seines aromatischen Geschmacks zu beinahe jedem Gericht passt: Kartoffeln und Pasta, Gemüsegerichte, Suppen, Aufläufe und Eintöpfe, (Grill)Fleisch – ganz besonders Lamm – und Fischgerichte werden damit gerne gewürzt Ein genialer Tipp dabei: Keep it simple! Das Gewürz mit seinen vielen Aromen wirkt am besten, wenn es in seiner vollen Komplexität geschmeckt werden kann. Ein echter Geheimtipp von Rimoco ist daher eines der einfachsten Rezepte überhaupt: Bestreue etwas Grill- oder Fetakäse mit dem Rosenharissa und überbacke ihn auf dem Grill oder im Ofen. Mit einem knackigen Salat und etwas frischem Baguette ein absoluter Genuss!
Woher stammt RosenharissaEUR
Rosenharissa stammt ursprünglich aus Tunesien und ist bis heute ein Basisgewürz der arabischen und nordafrikanischen Küche – sowie das der „Levante Küche“. Traditionell wird es gerne am Tisch als Paste zu Couscous, Gemüse oder gegrilltem Fleisch gereicht. Seine Anwendungsbereiche sind dabei extrem vielfältig. Das pikante Gewürz mit feiner Paprika-Note, orientalischen Akzenten und dem lieblichen Rosenaroma kann auch als Marinade oder Dry Rub für Grillfleisch, besonders für Lamm, benutzt werden. Außerdem es als Würzpaste in Suppen und Eintöpfen, in Nudel-, Reis- und Kartoffelgerichten eingesetzt werden.
Was ist die ‘Levante Küche’EUR
Als Levante bezeichnet man die Länder des östlichen Mittelmeerraumes: Israel, Jordanien, Syrien, Palästina und den Libanon. Diese Küche zeichnet sich aus durch wenig Fleisch, viel Gemüse und Hülsenfrüchte sowie den exzessiven Gebrauch von Gewürzen, wodurch die Gerichte wahnsinnig intensive Aromen entwickeln. Yotam Ottolenghi, Sohn eines Italieners und einer Deutschen, wuchs in Jerusalem auf. Die Levante Küche hat den Star-Koch enorm geprägt und inspiriert die meisten seiner Rezepte.
Die Levante Küche passt hervorragend zu einer bewussten, fleischarmen Ernährung – und durch die Vielfalt an Aromen, Farben und Haptik wird es nie langweilig. Klassiker der Levante Küche sind Shakshuka, gegrillte Aubergine, Falafel, Lamm-Tajine oder Hummus.
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