Beschreibung
Aroma |
scharf, würzig |
Schärfegrad |
3,5 / 5 |
Würzt perfekt |
Fleisch, Gemüse, Pasta, Reis, Suppen |
Typisch für |
karibische, amerikanische , südamerikanische Küche |
Beschaffenheit |
fein |
Aroma und Verwendung
Ganz klassisch verwendest du das scharfe Grillgewürz für ein leckeres Pulled Pork aus der Schweineschulter – entweder als Dry Rub oder in einer Marinade aus Apfelsaft und braunem Zucker. Ebenso traditionell ist die Zubereitung eines Beef Brisket aus der Rinderschulter. Pulled Pork und Beef Brisket bilden zusammen mit Spareribs übrigens die sogenannte Holy Trinity der BBQ-Küche in den US-Südstaaten – da lohnt sich der Aufwand! Natürlich kannst du das Bio Hot BBQ Rub auch auf dem Grill für Kurzgebratenes zum Einsatz bringen. Es passt zum Beispiel hervorragend zu folgendem Rezept für Jamaican Jerk aus Hähnchenschenkeln mit Mango Chutney.
Wie jeder gute, karibisch inspirierte BBQ-Rub ist die Basis unserer Gewürzmischung schön feurig: Neben schwarzem Pfeffer und Cayennepfeffer verleihen Chiliflocken und Vogelaugenchilis dieser Melange den besonderen Schärfe-Kick. Vogelaugenchilis, auch als Birds Eye Chili oder Piri Piri bekannt, besitzen mit 50.000 bis 100.000 Scoville schon eine beachtliche Schärfe. Diese wirkt in unserer Mischung aber nicht überlagernd – die kleinen Schoten besitzen auch eine fruchtige Note, die an Tomaten erinnert. Um diese komplementäre Geschmacksnote noch mehr herauszukitzeln, findest du im Bio Hot BBQ Rub auch süße Überraschungsgäste wie Kokosblütenzucker und Ceylon Zimt. Abgerundet wird die Mischung mit typischen Vertretern jedes guten BBQ Gewürzes: Meersalz, Paprika, Zwiebeln und Knoblauch – damit ist die fruchtig-scharfe Aromabombe perfekt!
Und das Beste ist: Dieses Gewürz ist so universell einsetzbar, dass es auch deinen vegetarischen Grill-Variationen gut steht! Verleihe einem leckeren Grillkäse die klassische Barbecue-Note, in dem du ihn im Bio Hot BBQ Rub marinierst, bevor er auf den Rost kommt! Auch leckere Grillgemüse profitieren von der wunderbaren BBQ-Note – probiere es aus!
Woher kommt Barbecue ursprünglich und wie kann man es traditionell zubereitenEUR
Der Begriff Barbecue wurde von den spanischen Eroberern eingeführt und bezeichnet eine in der Karibik damals wie heute weit verbreitete Garmethode, bei der große Fleischstücke in Erdgruben stundenlang gegart werden. Dabei werden zunächst spezielle Holzsorten (wie Eiche oder Hickory) verbrannt, bis nur noch glühende Holzkohlereste übrig sind. Erst dann wird das Fleisch so darüber positioniert, dass es im heißen Rauch ganz sanft gar ziehen kann. Zu großen Anlässen wird gerne mal ein halbes Schwein oder große Stücke vom Rind genommen, die den ganzen Tag über in der Gargrube bleiben. Barbecue ist daher immer auch ein Event, bei dem sich die Feiernden treffen und zusammen das Garwerden des Fleisches erwarten. Von der Karibik kam die Barbecue-Tradition in die USA, wo sie vor allem in den Südstaaten stark ausgeprägt wurde und noch heute zelebriert wird.
Um ein möglichst traditionelles Barbecue zuzubereiten, brauchst du natürlich kein Erdloch in deinem Garten zu buddeln. Heute gibt es eine Vielzahl qualitativ hochwertiger Smoker, die nach diesem Prinzip garen. Aufgrund der langen Garzeit eignet sich vor allem Fleisch, das nicht austrocknet und wenig Wasser und Fett verliert. Große Stücke wie Schweineschulter, Schweinenacken oder Rinderbrust werden hierbei sehr gerne verwendet. Schneller geht es, wenn du beispielsweise Spareribs zubereitest. Weniger zeitaufwändige Grillmethoden wie der Gasgrill, der gute saarländische „Schwenker“, Holzkohle- und Elektrogrills sind eine komfortable Methode, den Garprozess abzukürzen. Sie eignen sich hervorragend für kleinere Fleischstücke, Gemüse, Käse und generell Grillgut mit geringerer Garzeit. Das Bio Hot BBQ Rub kannst du übrigens bei jeder dieser Varianten einsetzen!
Hinweise
Das scharfe Grillgewürz kannst du beim BBQ vielseitig einsetzen. Da alle Bestandteile ein langes Garen und Hitze gut aushalten, ohne bitter zu werden oder zu verbrennen, kannst du unsere feurige Gewürzmischung wunderbar als Dry Rub benutzen. Dabei reibst du das Fleisch damit ein, bevor es in den Smoker oder auf deinen Grill kommt. Du kannst die Mischung aber auch in Wasser, Fruchtsaft und sogar Wein oder Bier einrühren und mit dieser Sauce, dem sogenannten „Mop“ das Fleisch während des „Smokens“ saftig zu halten. Wenn du eine fruchtig-süße Note bevorzugst, greife zu einer dickflüssigeren Sauce auf Ketchup- oder Sirupbasis, in die du das scharfe Gewürz als pikanten Kontrast untermischst. Achte dabei darauf, diese süße Sauce erst kurz vor Ende der Garzeit aufzutragen, damit die Zuckerkristalle nur leicht karamellisieren und nicht verbrennen. Das Ergebnis ist eine köstliche Kruste mit unwiderstehlichem Aroma!
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